Facebook – eine der größten Social Media Plattformen. Vor einigen Jahren dann der Supergau: Hacker gelangen an zahlreiche Nutzerdaten, welche grundsätzlich nicht öffentlich einsehbar waren.
Aus dem Facebook Datenskandal sind zahlreiche Ansprüche auf Schadensersatz entstanden. Bereits unzählige Gerichte haben zugunsten der geschädigten Facebook Mitglieder entschieden.
Nach Facebook Datenleck Checks wurden Schadensersatzzahlungen von 300 € bis 5.000 € veranlasst – wer betroffen ist, hat also gute Chancen auf eine Ausgleichszahlung!
Facebook Datenleck Check: Jetzt Schadensersatz erhalten
In der Vergangenheit gab es gleich mehrere Datenlecks und Sicherheitsvorfälle im Zusammenhang mit Facebook!
Was den Skandal von 2019 angeht, haben Nutzerinnen und Nutzer gemäß der DSGVO das Auskunftsrecht, ob Ihre Daten betroffen sind. Hieraus kann sich der Schadensersatzanspruch nach Artikel 82 DSGVO ergeben.
Es lohnt sich also zu prüfen, ob eigene Daten vom Facebook-Datenleck betroffen sind!
Überprüfen Sie Ihr Facebook-Konto
Loggen Sie sich in Ihr Facebook-Konto ein und überprüfen Sie Ihre Aktivitäten und Einstellungen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Passwort sicher und aktualisiert ist. Deaktivieren Sie auch unnötige Apps und Dienste, die auf Ihr Facebook-Konto zugreifen.
Änderung des Passworts
Ändern Sie Ihr Facebook-Passwort zu einer starken, einzigartigen Kombination von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
Überprüfung der E-Mails
Das Unternehmen benachrichtigt normalerweise seine Nutzer, wenn es Hinweise auf Sicherheitsverletzungen gibt, die das Konto betreffen könnten.
Verwendung von Tools der Drittanbieter
Einige Online-Tools und Drittanbieter-Dienste ermöglichen die Prüfen, ob die E-Mail-Adresse in Zusammenhang mit Datenlecks steht. Websites wie „Have I Been Pwned“ bieten solche Dienste an.
Privatsphäre-Einstellungen Aktualisieren
Die Facebook Privatsphäre-Einstellungen zu prüfen, um sicherzustellen, dass die gewünschte Datenkontrolle besteht, ist grundsätzlich keine schlechte Idee. Ob Datenskandal hin oder her.
Nachrichten Verifizieren
Vorsicht bei verdächtigen Nachrichten oder Benachrichtigungen. Über Facebook getarnte Phishing-Angriffe sind eine häufige Methode, um Zugriff auf persönliche Daten zu erhalten.
Mehr-Faktor-Authentifizierung
Aktivierung der MFA des Facebook-Kontos, um zusätzliche Sicherheitsebenen hinzuzufügen.
Was passierte beim Facebook Datenleck?
Mitte 2019 tauchten zahlreiche Nutzerdaten von Facebook-Kunden in einem US-amerikanischen Hacker-Forum auf.
Laut Ermittlungen der EU und diverser Sicherheitsfirmen betraf dies rund 530 Mio. Datensätze. Davon 6 Mio. aus Deutschland, allesamt mit folgenden Informationen:
- Vor- und Nutzername
- Das Geburtsdatum
- Die E-Mail-Adresse
- Telefon- und Handynummern
- Der Beziehungsstatus
Alle Daten also, die normalerweise nur „Freunde“ auf Facebook selbst sehen können. Allerdings sind selbst Geburtsdaten aufgetaucht, die nicht einmal mit engen Freunden auf Facebook geteilt wurden.
TIPP: Vom Facebook Datenleck betroffen? Jetzt online prüfen & Schadensersatz einfordern.
Wie gelangen Hacker an intime Nutzerdaten?
„Scraping“ basiert auf dem Prinzip eines Zufallsgenerators, mit dem die nicht öffentlich einsehbaren Profildaten herausgefunden wurden.
Durch das kreieren beliebiger Telefonnummern und deren Eingabe in die Freundesuche ergeben sich zufällige Treffer, welche die Hacker anschließend abspeichern.
Um gültige Handynummern zu generieren, ist lediglich eine gewisse Ausdauer des Generators notwendig.
Die Möglichkeit, Scrapings überhaupt zu “verwenden”, ergab sich durch eine Facebook-Sicherheitslücke.
Der Facebook Datenklau – die Problematik
Wenn entsprechende Daten erst einmal abgegriffen sind, verhindert das Beheben der Sicherheitslücke im Nachhinein nicht deren weitere Ausbreitung im Netz.
Spamanrufe & Textnachrichten gegenüber den Betroffenen sind quasi die unmittelbare Folge .
Dies sollte im Hinterkopf behalten werden, gerade wenn es um Links und Anhänge mit Dateneingabe geht.
Haftung durch Facebook Dank der DSGVO
Besondere Informationsschutzpflicht
Handeln Unternehmen mit sensiblen Nutzerdaten, besteht die “besondere Schutzpflicht” gegenüber dieser. Dies geht aus der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie den Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) hervor.
Strafzahlungen von Facebook
Da Datenschutzbestimmungen in der Vergangenheit oft nicht deutlich formuliert wurden, gab es bereits mehrere Strafzahlungen für Facebook. Strafzahlungen in Millionenhöhe an die EU waren die Folge.
Betroffene Nutzerinnen und Nutzer des allgemeinen Facebook Datenlecks können demnach durchaus Ansprüche auf Schadensersatz geltend machen.
Recht auf Auskunft gegenüber Facebook
Der Artikel 15 DSGVO berechtigt Facebook-Mitglieder grundsätzlich zur Auskunft darüber, ob bzw. inwiefern diese vom Datenleck betroffen sind.
Sollte Facebook der entsprechenden Anfrage nicht nachkommen, kann allein hieraus ein Schadensersatzanspruch entstehen!
Kommt es zur Klage, orientieren sich die Rechtsvertreter auch häufig an der Tatsache, wie oft veröffentlichte Daten bereits missbraucht wurden sowie entstandene Folgeschäden für die Mitglieder.
Amts- und Landgerichte handeln vermehrt im Interesse der Verbraucher, als Warnhinweis gegenüber riesigen Konzernen wie Facebook und Co.
Schadensersatzleistungen für Facebook Mitglieder
Der Artikel 82 DSGVO ist, wie erläutert, seitens der zuständigen Gerichte sehr verbraucherfreundlich ausgelegt worden.
So kam es bereits zu Schadensersatzleistungen im Zusammenhang mit dem Facebook Datenleck. Zahlungen von 300 € bis 5.000 € – und der Zuspruch für klagende Verbraucher steigt täglich.
Fazit zum Facebook Datenleck Check
Gerade die guten Nachrichten hinsichtlich der bereits geleisteten Schadensersatzzahlungen sind Indikatoren dafür, dass sich der Facebook-Datenleck checker lohnen kann!
- Schnelle online Prüfung möglich
- Verbraucheransprüche einfach durchsetzen
- Kein Kostenrisiko
- Digital durchsetzbar
- Gebündelte Erfahrung der online Rechtsdienstleister zur großen Kundenstamm
- Keine Honorarzahlung ohne erfolgreiche Schadensdurchsetzung
Nicht allein wegen der eventuell zustehenden Geldsumme, auch um Gewissheit darüber zu erhalten, ob eigene Daten betroffen waren und weitere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden sollten: